Fail2ban untersucht die Logdateien wie z. B. /var/log/pwdfail oder /var/log/apache/error_log und sperrt die IP’s, von denen zu oft ein fehlerhafter Login erfolgt ist. Es aktualisiert die Firewall Regeln und blockiert IP-Adressen.
http://www.fail2ban.org
Installation:
kommt in kürze
Hier eine kleine Auflistung von nützlichen Tools für den Server:
– htop
– nmap
– mtr
– ethtool
mit Monit Server und Netzlaufwerk überwachen
Monit nach folgender Anleitung installieren:
http://www.howtoforge.de/howto/server-uberwachung-mit-munin-und-monit/
Da in der Anleitung auch die Installation von Munin erklärt wird, reicht es aus, wenn man bei „4 Installation und Konfiguration von monit“ anfängt.
Damit man über Monit ein über SMB gemountete Laufwerk überwachen kann und ggf. es automatisch wieder mounten lassen kann, ist folgendes notwendig.
Die Datei /etc/monit/monitrc bearbeiten
~# vi /etc/monit/monitrc
und folgenden Eintrag hinzufügen:
check directory VERZEICHNIS with path /mnt/PFAD/ZUM/MOUNT/PUNKT start = "/root/smb_mount.sh" stop = "/root/smb_umount.sh"
In der Datei /root/smb_mount.sh steht folgendes:
#!/bin/sh mount -t cifs -o auto,user=BENUTZERNAME,password=PASSWORT,gid=1000,uid=1000,iocharset=utf8 //PFAD/ZUM/NETZLAUFWERK /mnt/PFAD/ZUM/MOUNT/PUNKT
Die Datei muss natürlich ausführbar sein…
~# chmod +x /root/smb_mount.sh
Wenn man beim updaten vom System eine Fehlermeldung (Syscp: GPG error … NO_PUBKEY) erhält, ist es notwendig den Public-Key manuell zu installieren.
Beispiel Fehlermeldung:
Paketlisten werden gelesen... Fertig W: GPG error: http://debian.syscp.de etch/ Release: Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY EB8BDC4195A7D80C W: Probieren Sie „apt-get update“, um diese Probleme zu korrigieren.
Die Aktualisierung kann man über folgende Befehle durchführen.
~# wget http://debian.syscp.org/pubkey ~# apt-key add pubkey ~# rm pubkey
Auch hier findet man beim Hersteller die notwendigen Dateien unter http://www.zend.com/de/products/guard/downloads. Nach dem man die entsprechende Version ausgesucht hat und sich kurz Registriert hat bzw. sich eingeloggt hat, kann man die Datei herunterladen.
~# cd /tmp/ ~# tar xvfz ZendOptimizer-*.tar.gz ~# cd ZendOptimizer*/data/5_2_x_comp/ ~# mkdir /usr/local/lib/Zend ~# mv ZendOptimizer.so /usr/local/lib/Zend/
Zu guter Letzt muss wieder die entsprechende „php.ini“-Datei bearbeitet werden und um folgende Einträge ergänzt werden.
zend_extension=/usr/local/lib/Zend/ZendOptimizer.so zend_optimizer.optimization_level=15
Um einen SSH User zu kicken ist es erst einmal notwendig herauszufinden, über welche „pts“ er gerade eingeloggt ist. Dies kann man mit dem folgenden Befehl herausfinden.
~# who root pts/0 2011-02-14 16:00 (127.0.0.1) user pts/1 2011-02-14 16:00 (127.0.0.1)
Nun ist es notwendig die Prozess-ID von der entsprechenden „pts“ heraus zu finden. Die Prozess-IDs von den laufenden Programmen bekommt man über den Befehl „ps ax“ heraus. Da über den Befehl recht viel angezeig wird, kann man die ausgaben etwas verkürzen mit dem folgenden Befehl.
~# ps ax | grep user@pts/1 860 ? Ss 0:00 sshd: user@pts/1 1047 pts/0 S+ 0:00 grep user@pts/1
Um nun den Benutzer zu kicken, kann man den Befehl „kill“ verwenden.
~# kill -9 860
Einfach die aktuelle Version für das entsprechende System unter http://www.ioncube.com/loaders.php herunterladen.
~# cd /tmp/ ~# wget http://downloads.ioncube.com/loader_downloads/ioncube_loaders_lin_x86.tar.gz ~# tar xvfz ioncube_loaders_lin_x86.tar.gz ~# cd ioncube/ ~# mkdir /usr/local/lib/ioncube ~# mv ioncube_loader_lin_5.2.so /usr/local/lib/ioncube/
Anschließend die zuständige „php.ini“-Datei bearbeiten (findet man am einfachsten über eine „phpinfo.php„-Datei heraus). In der Datei trägt man einfach folgenden Eintrag am Anfang nach [PHP] ein.
zend_extension=/usr/local/lib/ioncube/ioncube_loader_lin_5.2.so